Die JSVP wehrt sich gegen das geforderte Fleischverbot der Skuba
- Jérômie Repond

- vor 1 Tag
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Die Junge SVP Basel-Stadt lehnt den Entscheid des linksaussen Studierendenrats der Universität Basel entschieden ab, die Mensa künftig vollständig vegan auszurichten. Dieser Schritt ist nicht nur rein ideologisch motiviert – er ist das Ergebnis einer über Jahre verfolgten Salamitaktik, mit der der klima-ideologisch getriebene Studierendenrat seine Ziele scheibchenweise durchsetzen möchte.
Bereits 2012 versuchte die Skuba ein Fleischverbot in der Mensa durchzusetzen. Nur dank eines studentischen Referendums konnte dieser Angriff auf die kulinarische Wahlfreiheit damals gestoppt werden.
Bereits vor drei Jahren legte die Skuba den Grundstein für die heutige Forderung nach einer Zwangs Veganisierung der Uni-Mensa: Fleischgerichte wurden gezielt mit einem Aufpreis von bis zu vier Franken verteuert – unter dem Vorwand, ein «sanftes Umdenken» bei den Studierenden zu fördern. Damals beteuerte man noch, niemand wolle Fleisch verbieten. Heute zeigt sich: Der Preisdruck war nur der erste Schritt. Weil sachliche Argumente offenbar nicht ausreichen, greift man nun zu ideologischen Verboten, um die eigene Agenda durchzusetzen. Eine klassische Salamitaktik, die mit ideologischer Konsequenz die freie Essenswahl scheibchenweise zerschlägt.
Die Universität Basel droht zum Experimentierfeld für linke Gesellschaftsreformer zu verkommen. Statt sich auf Bildung und Forschung zu konzentrieren, wird den Studierenden ein moralisch aufgeladenes Essensdiktat aufgezwungen. Das hat mit Wissenschaft nichts zu tun – sondern mit ideologisch motivierter Bevormundung.
Die Junge SVP Basel-Stadt fordert die Universitätsleitung auf, diesem ideologischen Unsinn eine klare Absage zu erteilen. Die Uni-Mensa muss ein Ort bleiben, an dem alle Studierenden ein vielfältiges und frei gewähltes Angebot vorfinden – unabhängig von ihrer Ernährungsweise. Wer vegan leben will, kann das bereits heute tun. Aber es kann nicht sein, dass eine kleine, lautstarke Minderheit die ganze Universität zu einer linksideologischen Bühne umfunktioniert. Die Universität muss politisch neutral bleiben – ein Ort, an dem alle Meinungen Raum haben und keine ideologische Linie vorgegeben wird. Die Universität Basel braucht eine Mensa, in der sich alle Studierenden – ob Fleischesser, Vegetarier oder Veganer – gleichermassen wohl und respektiert fühlen. Schlussendlich sollte jedoch nicht irgendeine Ideologie, sondern die Nachfrage der Studierenden das Angebot in der Uni-Mensa bestimmen.
Die Junge SVP Basel-Stadt fordert deshalb:
Echte Wahlfreiheit in der Mensa statt ideologischen Zwangs.
Ein Ende der verordneten Preisdiskriminierung von Fleischkonsumenten.
Klar ist: Die Junge SVP Basel-Stadt wird sich gegen den Zwangs-Veganismus an der Universität Basel einsetzen und prüft die Möglichkeit eines studentischen Referendums und/oder einer Petition. Wer vegan essen will, darf das tun – aber wer Fleisch will, soll das auch weiterhin tun dürfen. Ohne Aufschlag. Ohne Moralkeule. Ohne ideologischen Zwang. Für Vielfalt statt Verbote – auch beim Mittagessen!



